Was für ein seltsamer Titel. Die Kunst des Sterbens - Aber: eine solche "Kunst" gab es tatsächlich vor einem halben Jahrtausend.
Damals - als Hunger, Pest, Krieg und Krankheiten das Leben ständig bedrohten und den Menschen - manchmal täglich - das „Memento Mori“ (Gedenke, dass du sterblich bist) vor Augen führte, diente diese Kunst dazu, sich mit dem eigenen Tod zu befassen.
Wenn man lernte, sich mit dem eigenen Tod zu befassen, führte dies letztlich auch zu einer Klärung und Intensivierung des Lebens.
So hingen die „Kunst des Sterbens“ immer auch mit der „Kunst des Lebens“ (Ars Vivendi) zusammen - und zwar damals wie heute!
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), Pilot und Schriftsteller
"Was für eine unglaubliche Abschiedsfeier! Wenn man schon gehen muss, dann bitte genau so! Mit soviel Liebe, guten Freunden, farbigen Erinnerungen, Tränen aber auch Lachen...es war einfach perfekt!"
"Meine tiefste Überzeugung: Nichts von all dem, was ein Mensch - den wir lieben - ausgemacht hat, geht letztlich verloren.
Daniel Kallen, freier, kirchen-unabhängiger Theologe
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen - Und doch ist einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke 1875 - 1926
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